Objekte im All |
|||||||||||||||||||||||
Interstellare MaterieDie Entdeckung dieser Materie durch Emerson Barnard, Ende des 19. Jahrhunderts, warf die generelle Frage nach deren Ursprung auf. Vor allem hatte man das Problem den sehr hohen Heliumanteil von 10% im Universum zu erklären. Grundsätzlich kann die Entstehung von Helium zwar mit der Nukleosynthese von Wasserstoff in Sternen erklärt werden; diese läuft allerdings nur sehr langsam ab, womit sich der hohe Anteil im Universum nicht erklären lässt. Dieses Problem war unter anderem ausschlaggebend für die Annahme, dass unser Universum einen Ursprung hatte und somit endlich ist. Im aktuellen Kosmologischen Modell geht man davon aus, dass sich bereits nach den ersten drei Sekunden des Urknalls, 90% Wasserstoff und 10% Heliumkerne bildeten. 397.000 Jahre später (siehe Entwicklung des Universums), entkoppelte dann die Strahlung von der Materie und die Atomkerne konnten die noch freien Elektronen einfangen - die Strukturbildung konnte beginnen. Eines der größten uns bekannten Sternentstehungsgebiete, aufgenommen von Hubble, befindet sich im Adlernebel (s. Abbildung rechts). Durch solche Aufnahmen ließen sich Rückschlüsse auf die Bildung von Sternen in sogenannten Globulen ziehen. Diese Globulen befinden sich am Rand einer Interstellaren Wolke, verdichten den Staub in ihrer Umgebung soweit, bis genug Masse zur Kernfusion angesammelt wurde. Der dabei entstandene Stern bläst durch seinen Sonnenwind das ihn umgebende Gas in den Interstellaren Raum. |
Adlernebel |
||||||||||||||||||||||
Unsere SonneBei unserer Sonne handelt es sich um einen sogenannten Hauptreihenstern (s. HR-Diagramm) mit einem geschätzten Alter von 4,6 Mrd. Jahren. Formel zur Berechnung der Lebensdauer eines Sterns - bitte hier klicken! |
Unsere Sonne, aufgenommen von SOHO |
||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
Rote Riesen (Überriesen)Bei Roten Riesen handelt es sich um wahre Giganten im Universum mit einer Ausdehnung von weit über 300 Mio. Kilometern und der 10 bis 150-fachen Sonnenmasse. Rote Riesen befinden sich am Ende ihres Entwicklungsstadiums und haben ihren Brennstoff Wasserstoff weitgehend aufgebraucht. Sie werden im nächsten Schritt, abhängig von ihrer Masse, in einer Supernova spektakulär ihr Leben beenden oder lediglich ihre äußeren Gashüllen abstoßen und als Weißer Zwerg, umgeben von einem Planetarischen Nebel, enden. Neue Beobachtungen durch Teleskope haben ergeben, dass das frühe Universum hauptsächlich aus Roten Überriesen bzw. Blauen Überriesen bestand, die maßgeblich an der Materieverteilung und der Schaffung heutiger Strukturen im Universum beteiligt waren. |
Größenvergleich Roter Riese/Sonne/Weißer Zwerg |
||||||||||||||||||||||
Blaue Riesen (Überriesen)Blaue Riesen sind von ihrer Ausdehnung her mit Roten Riesen vergleichbar, besitzen aber mit 10-50 Sonnenmassen grundsätzlich mehr Masse wobei sie sich am Anfang ihres Entwicklungsstadiums befinden. Da sie sich aufgrund ihrer enormen Masse in einem sehr instabilen Zustand befinden, erreichen sie, abhängig von ihrer Größe, lediglich ein maximales Alter von ca. 500 Mio. Jahren. Diese Instabilität wird vor allem durch die enormen Gravitationskräfte hervorgerufen, die auf den Kern des Sterns einwirken. Um diesen Kräften standhalten zu können, muss ein Blauer Riese in seinem Inneren den entsprechenden Strahlungdruck zur Verfügung stellen, wodurch sein Brennstoff Wasserstoff um ein Vielfaches schneller in Helium umwandelt wird, als es bei kleineren Sternen der Fall ist. Am Ende seiner Entwicklung, wenn der Brennstoff weitgehend aufgebraucht ist und der Strahlungsdruck nicht mehr ausreicht den Stern stabil zu halten, wird er in einer Supernova oder sogar Hypernova-Explosion spektakulär sein Leben beenden und die äusseren Gashüllen in den interplanetaren Raum abgeben. Der bekannte Sternhaufen der Plejaden, der sich wiederum im Sternbild Stier befindet, beinhaltet eine Vielzahl von Blauen Riesen, die gerade mal ein Alter von 125 Mio. Jahren aufweisen (s. Bild rechts). |
Die Plejaden im Sternbild Stier |
||||||||||||||||||||||
|
|||||||||||||||||||||||
Weiße Zwerge und Planetarische Nebel Subrahmanyan Chandrasekhar, ein indischer Physiker, entdeckte im Alter von gerade 19 Jahren, dass es für Weiße Zwerge eine Massenobergrenze gibt und legte diese, auf Grundlagen der Relativitätstheorie und Quantenphysik, auf 1,44 Sonnenmassen fest. Würde ein Weißer Zwerg diese Massengrenze überschreiten, so müsste, lt. Chandrasekhar, ein völliger Kollaps der bereits entarteten Materie eintreten. Er entfachte mit dieser Vermutung einen Streit in der astrophysikalischen Gemeinschaft der damaligen Zeit, der über 30 Jahre andauern sollte. Der Grund dieses Streits ging auf die Ablehnung Arthur Eddingtons zurück, der schlicht und ergreifend behauptete, dass die Berechnungen Chandras mit der Realität nichts zu tun hätten. Vor allem konnte und wollte man sich nicht vorstellen, was mit einem Stern geschieht, der diese Grenzmasse überschreitet. Eddington behauptete, es müsse einen noch unbekannten Mechanismus in der Natur geben, der den Stern vor einem Gravitationskollaps bewahrt. Da Eddington damals der angesehenste Astronom überhaupt war, distanzierte man sich von der Entdeckung Chandras, um sich nicht in einen Konflikt mit Eddington zu verstricken, der für jeden Wissenschaftler unangenehme Folgen haben konnte. Eine äußerst merkwürdige Sternenexplosion - muss dadurch die Chandrasekhargrenze neu bewertet werden? |
Das abgestoßene Gas, das den verbliebenen Sternenrest umgibt, besteht zu etwa 70% aus Wasserstoff und zu 27% aus Helium. Den Rest bilden schwere Elemente wie Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und andere Elemente des Periodensystems. Aus diesem Gas bilden sich wiederum neue Sterne der Population I. Planetarische Nebel treten in völlig unterschiedlichen Erscheinungsformen auf. Welche Mechanismen die Formgebung genau beeinflussen, ist noch nicht vollständig geklärt. Ausschlaggebend sind womöglich Magnetfelder und Begleitsterne, die durch ihre Gravitation das Ausströmen der Materie beeinflussen. Subrahmanyan Chandrasekhar (1910 - 1995) Entdecker der Massengrenze für Weiße Zwerge |
||||||||||||||||||||||
Braune ZwergeDieser Sternentyp hat gerade mal eine Gesamtmasse (ab 13 Jupitermassen), die es ihm möglich macht, eine Fusionsreaktion in Gang zu setzten. Er verbrennt dabei keinen Wasserstoff wie normale Sterne, sondern im wesentlichen Lithium, das schon bei einer Kerntemperatur ab 2 Mio. Kelvin zündet (Deuteriumfusion). Ab einer Gesamtmasse von ca. 75 Jupitermassen (0.07 Sonnenmassen) entsteht dabei ein Stern ähnlich unserer Sonne. Kühlster Brauner Zwerg entdeckt, siehe HIER! |
|||||||||||||||||||||||
veränderliche SterneEiner der wohl exotischsten Vertreter dieser Art von Sternen, dürfte wohl Eta Carinae, im gleichnamigen südlichen Sternbild Carinae sein. Mit einer geschätzten Masse zwischen 100 bis 150 Sonnenmassen, ist Eta Carinae vor allem einer der massereichsten Sterne in unserer Milchstraße. Diese sehr hohe Masse führt allerdings dazu, dass der Stern sehr instabil ist, das heißt, um den enormen Gravitationskräften, die auf den Kern einwirken, standhalten zu können, muss er in seinem Inneren einen entsprechenden Strahlungsdruck, sprich sehr hohe Temperaturen (ca. 20 Mrd. Kelvin!) erzeugen. Diese Kerntemperatur führt nun wiederum dazu, dass der Brennstoff Wasserstoff um ein Vielfaches schneller in Helium und andere schwere Elemente umgewandelt wird, als es bei einem Stern wie unserer Sonne der Fall wäre, was auch zu einer sehr kurzen Lebensdauer führt. Durch den erhöhten Brennvorgang, auch stellare Nukleosynthese genannt, erzeugt der Stern wesentlich mehr Strahlung, die ihn bis zu fünf Millionen Mal heller leuchten lässt, als unsere Sonne. Eta Carinae zeichnet sich aufgrund der gewaltigen Größe (ca. 1 Mrd. Kilometer Durchmesser!) vor allem durch eine Eigenschaft aus, die vorwiegen Cepheiden besitzen - er verändert seine Größe, da das Verhältnis zwischen Strahlungsdruck und Gravitation nicht konstant ist. Die äußeren Gashüllen kühlen nämlich immer wieder ab, der Strahlungsdruck lässt dadurch nach und der Stern zieht sich zusammen. Die Gashüllen stürzen dabei in den Kern, heizen diesen auf und der Stern bläht sich auf. Dieser Vorgang kann sich viele Male wiederholen, bis der Brennstoff im Inneren weitgehend aufgebraucht ist und die Gravitation endgültig die Oberhand gewinnt. Ist dieser Punkt erreicht, explodieren Sterne dieser Größe nochmalerweise in einer Hypernova. |
Eta Carinae |
||||||||||||||||||||||
Neutronensterne/Pulsare/MagnetareDiese Objekte bilden sich ausschließlich durch Supernova Typ II - Explosionen sehr massereicher Sterne. Pulsare oder Magnetare sind nichts anderes als Neutronensterne, die eine sehr hohe und präzise Eigendrehung besitzen. Dieser Drehimpuls verlangsamt sich in ca. 3 Mio. Jahren um lediglich eine Sekunde! (man bezeichnet sie deshalb auch als kosmische Uhrwerke). Durch die Rotation werden zum einen extreme Magnetfelder erzeugt - vergleichbar mit einem Dynamo - und zum anderen Radiowellen ausgesandt, die wir wiederum mit Radioteleskopen auf der Erde empfangen können. |
|||||||||||||||||||||||
Schwarze LöcherSchwarze Löcher zählen wohl zu den am meist umstrittensten und geheimnisvollsten Objekten im Universum überhaupt, da sie sich unserer erklärbaren, physikalischen Welt nahezu vollständig entziehen. Der Grund dafür ist vor allem, dass uns jegliche Information aus ihrem Inneren für immer verborgen bleibt, weil nicht einmal Licht einem Schwarzen Loch entkommen kann. Die Informationsbarriere, also die Grenze innerhalb derer Licht von der Gravitation am Entweichen gehindert wird, bezeichnet man als Ereignishorizont oder auch Schwarzschildradius. Im Prinzip hat jedes massebehaftete Objekt im Universum (auch wir), einen Schwarzschildradius. Dieser liegt bei unserer Sonne bei drei Kilometern Durchmesser. Würde sie unterhalb dieses Radius schrumpfen, so könnte uns keine Information mehr aus ihrem Inneren erreichen, aus diesem Grunde wurde die Bezeichnung "Schwarzes Loch" eingeführt. Da uns aus Schwarzen Löchern keine Informationen erreichen können, prägte John Archibald Wheeler auch den Begriff des No-Hair-Theorems, was letztlich bedeutet: Ein S.L. hat keine Haare, also keine individuellen Eigenschaften. Man kann es lediglich am Durchmesser seines Ereignishorizontes, seiner elektrischen Ladung und seines Drehimpulses klassifizieren. Jede weitere Information, beispielsweise um welches Ursprungsobjekt es sich gehandelt hat, bleibt uns verborgen. Steven Hawking postulierte 1974, dass ein S.L., aufgrund bestimmter Quanteneffekte, die am Ereignishorizont auftreten, eine Temperatur haben muss. Laut Hawking besteht die Möglichkeit, dass sich am Ereignishorizont aus Quantenfluktuationen virtuelle Teilchenpaare bilden. Diese Teilchenpaare, die aus einem Materieteilchen und dessen Antipartner bestehen, würden im freien Raum unmittelbar wieder zerstrahlen. Am Ereignishorizont eines S.L. sieht die Sache allerdings etwas anders aus; hier können die enormen Gezeitenkräfte beide Partnerteilchen voneinander trennen, wobei ein VT in das S.L. gezogen wird und der Partner in den Raum entkommen kann, wonach er zu einem reellen Teilchen wird. Das S.L. hat also dem Vakuum Energie "gestohlen", welche es ihm nun schuldet und in Form von Wärmestrahlung wieder abgeben muss. Eigentlich sollte man erwarten, dass sich die Energiebeträge, Masse und Strahlung dabei aufheben. Hawking hat allerdings berechnet, dass ein S.L. bei diesem Vorgang an Masse verliert. Zum derzeitigen Stand der Technik gibt es also noch keine Möglichkeit ein Schwarzes Loch direkt zu beobachten. Manche Phänomene allerdings, die am Ereignishorizont auftreten, lassen Rückschlüsse auf dessen Existenz zu. Dazu zählt beispielsweise eine auffällig hohe Radialgeschwindigkeit von Sternen, die sich in der Nähe aufhalten und dabei in das Schwerkraftfeld geraten, wie wir es im Zentrum unserer Milchstraße beobachten können. |
Blick ins Zentrum unserer Galaxie. Da als gesichert gilt, dass ein Schwarzes Loch Wärmestrahlung emittiert, verliert dieses stetig an Masse und hat letztlich eine begrenzte Lebensdauer. Diese Strahlung, genannt Hawking-Strahlung, lässt ein S.L. in Abhängigkeit seiner Masse zertrahlen. Die Formel dafür lautet: |
||||||||||||||||||||||
Supermassive Schwarze LöcherMan hat herausgefunden, dass Supermassive Schwarze Löcher, wie man sie in Galaxienkernen oder den Zentren von Galaxienhaufen vorfindet, geradezu überlebenswichtig für unser Universum sind. Der Durchmesser ihres Ereignishorizontes würde zwar gerade einmal von unserer Sonne bis zum Uranus reichen, sie beeinflussen allerdings trotz ihrer verhältnismäßig geringen Ausdehnung ganze Galaxienhaufen, indem sie allzu große Materieansammlungen am Gravitationskollaps hindern. Neueste Beobachtungen an sehr alten Galaxien lassen vermuten, dass Supermassive Schwarze Löcher bereits sein über 13 Mrd. Jahren existieren und womöglich im oder kurz nach dem Urknall enstanden sind. Sie beeinflussen daher die Strukturbildung seit Beginn des Universums maßgeblich, indem sie freie Materie aus dem Intergalaktischen Medium einfangen und zu Galaxien formen. Mittelschwere Schwarze LöcherEine weitere Klasse von Schwarzen Löchern, deren Ursprung allerdings noch weitgehend ungeklärt ist, stellen Mittelschwere Schwarze Löcher dar. Diese entstehen möglicherweise durch die Kollision zweier oder mehrerer Sterne und können über 100 Sonnenmassen aufweisen. Hinweise auf deren Entstehung wurden durch das Röntgenteleskop Chandra in einer Nachbargalaxie entdeckt. Stellare Schwarze LöcherStellare Schwarze Löcher treten im Universum am häufigsten auf. Genau wie bei Neutronensternen, bewirkt eine Supernova vom Typ II am Lebensende eines Sterns einen Gravitationskollaps der Materie. Dabei schrumpft der ursprüngliche Kern des Sterns, wie bereits oben erwähnt, unterhalb seines eigenen Schwarzschildradius, womit er aus unserem sichtbaren Universum verschwindet. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass der Sternkern beim Kollabieren mindestens drei Sonnenmassen haben muss, um zu einer punktförmigen Singularität zu werden. Normalerweise sind die Ausgangsobjekte hierfür Blaue Überriesen, die auch in unserer Milchstraße recht häufig vertreten sind. Primordiale Schwarze LöcherDer bereits oben genannten Hawking-Strahlung ging noch eine andere Überlegung Steven Hawkings voraus, nämlich der Existenz von Primordialen Schwarzen Löchern, die sich in den ersten Millisekunden des Urknalls gebildet haben müssten. Die Entstehung solcher Löcher wäre dadurch begünstig worden, indem manche Raumbereiche während der Inflationsphase eine Dichte aufwiesen, die die eines Atomkerns überstiegen hat. Die Masse dieser Löcher müsste in der Größe von 10^12 Kilogramm angesiedelt sein, wobei deren Lebensdauer, lt. genannter Formel auf der rechten Seite, dem Alter des Universums entspricht. Im Grunde müssten diese P.O.S.L also gerade am verdampfen sein, wie man möglicherweise durch sehr kurze Gammastrahlenausbrüche beobachten kann. |
|||||||||||||||||||||||
Quasare (quasi-stellare Radio-Objekte)Die Entdeckung stellarer Radioquellen durch Karl Jansky im Jahr 1931, war ein Meilenstein in der Kosmologie. 1963 gelang es Maarten Schmidt erstmals mit Hilfe dieser neuen Erkenntnis eine Radioquelle außerhalb unserer Milchstraße aufgrund ihrer Rotverschiebung zu orten, wobei man anfangs annahm, dass es ein Stern ist. Als man feststellte, dass es sich bei 3C 273 um eine ferne Galaxie handelt, die nur quasi-stellar ist, hatte man auch gleich einen entsprechenden Namen für diese Art von Objekten. Diese Entdeckung war auch eine weitere Bestätigung für das Urknallmodell, da man davon ausging, dass sich Quasare vorwiegend im frühen Universum gebildet haben. Eine weitere Erforschung dieser Objekte bestätigte diese Theorie. Im Zentrum einer aktiven Galaxie befinden sich generell ein oder mehrere Supermassive Schwarze Löcher, die Materie aus ihrer Umgebung ansaugen können. Dabei bildet sich eine sogenannte Akkretionsscheibe mit einem Drehimpuls. Die in der Scheibe befindlichen Teilchen erhitzen sich aufgrund gegenseitiger Reibung und emittieren dabei Photonen. Die dadurch entstehende enorme Leuchtkraft ermöglicht es uns, Quasare noch in Entfernungen von über 13 Mrd. Lichtjahren zu beobachten und anhand ihrer Rotverschiebung deren jeweilige Entfernung zu bestimmen. |
Sombrero Galaxie, sehr deutlich sieht man hier das Leuchten des Quasars im Zentrum. |
||||||||||||||||||||||
GalaxieEdwin Hubble war der erste Astronom der 1923 nachwies, dass es sich beim diffusen Nebel Andromeda um eine Galaxie wie unsere Milchstraße handelt. Charles Messier hatte in seinem berühmten Messier Katalog zwar bereits einige dieser Objekte kartografiert, allerdings war bis zur Entdeckung Hubbles gänzlich unbekannt, dass es unzählige Galaxien im Universum gibt und vor allem, mit welchen Größenordnungen man es hier zu tun hat. |
Galaxienpaar |
||||||||||||||||||||||
GalaxienclusterVerschmelzung eines Clusters |
|||||||||||||||||||||||
|